Virtuelle (oder auch: hybride) Bauproben beschreiben neue Möglichkeiten zur Erweiterung des Produktionsablaufes im Theater. Mit digitalen Technologien können Bühnenbilder besser geplant, überprüft und besprochen werden.
Dieser Vertiefungs-Workshop baut auf unserem Workshop HOW TO GO VIRTUAL zum Thema virtuelle Bauprobe auf und richtet sich an Fortgeschrittene, die ihre Kenntnisse in diesem Bereich erweitern und zugleich vertiefen möchten. Wir arbeiten hier entweder eine konkrete Produktion oder beantworten individuelle Fragen, die bisher bei der Arbeit mit der virtuellen Bauprobe aufgekommen sind. Zudem findet ein Austausch über die aktuelle Arbeitsweise mit den digitalen Tools statt, sodass die Workshopleitung noch Tipps und Tricks und neue Software vorstellen kann. Dabei wird mit der eigenen vorhanden Hardware (Computer/Notebook und VR-Headsets) gearbeitet, um spezifische Fragen abgestimmt auf die Hardware zu klären. Die DTHG stellt weitere Notebooks und VR-Headsets zur Verfügung.
Der Workshop vertieft die bereits vorhandenen Kenntnisse im Bereich der virtuellen Bauprobe. Die Workshopleitung schaut sich zunächst den bestehenden Workflow an und reflektiert anschließend die Arbeitsweise. Hierzu werden Tipps und Tricks gegeben, wie der Prozess der virtuellen Bauprobe noch verbessert werden kann. Dabei gehen wir auf die Software und das individuelle VR-Setup ein, für das wir uns entschieden haben. Zudem präsentieren wir neue Softwareanwendungen und VR-Headsets, die beim Erreichen der Ziele noch weiter helfen.
Die Vertiefung findet bestenfalls zu einer aktuellen oder anstehenden Produktion statt, um die Theorie praxisorientiert umzusetzen. Dabei werden die Teilnehmenden darum gebeten, größtenteils eigenständig zu arbeiten und Fragen und Problemstellungen unter Anleitung der Workshopleitung selbstständig umzusetzen. So können die virtuelle Bauprobe im Haus und die individuelle Arbeitsweise verbessert werden. Daher sind Vorkenntnisse zum Thema zwingend erforderlich. Sollte die Arbeit nicht zu einem aktuellen Projekt möglich sein, bringt die Workshopleitung einen konkreten Anwendungsfall mit.
Die Inhalte dieses Workshops basieren auf den Ergebnissen des digital.DTHG-Forschungsprojekts.
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